Olympic Mountains Hike – oder es gibt auch in Nordamerika Regenwälder
Am Samstag gings bei uns bereits früh morgens los. Treffen war gegen 8 Uhr in der Nähe eines deutschen Lokals namens "Feierabend" – gutes Bier dort nebenbei erwähnt, allerdings nicht so früh morgens…
Mitgekommen sind Jose, Felix, Charlene, Alex und Amanda, deren Hund Margot und Hendrik sowie ich logischerweise. Typisch Amerika waren natürlich wieder nur die Deutschen pünktlich, weshalb wir so gegen 8:30 dann wirklich los gekommen sind. Grundsätzlich nicht schlimm, wenn man nicht eine Fähre erwischen müsste, die einen übersetzt. Insofern ins Auto, das "Shotgun"-Spiel verloren (derjenige der zuerst Shotgun, also Schrottflinte ruft, sitzt vorne auf dem Beifahrersitz… sehr lustig, wenn man die Regeln nicht kennt und deshalb hinten sitzen muss… whatever :-)) und losgebraust um die Fähre nach Bremerton zu erwischen.
Da angekommen erstmal ausgiebig gefrühstückt und Ham&Eggs genossen. Sehr lecker in USA. Zudem gabs als Vorspeise Pfannkucken mit Ahornsirup und Preiselbeeren. Serviert wurde das alles mit dem typischen Filterkaffee, den man bereits aus den amerikanischen Filmen kennt. Tolle Erfahrung :-)
Von dort aus gings dann erstmal eine ganze Weile mit dem Auto durch die Gegend, bis wir an einem kleinen Motel Pause gemacht haben, das direkt am See Lake Crescent liegt. Ursprünglich wollten wir uns dort einquatieren, dummerweise war ab am letzten Wochenende auch Thanksgiving in Kanada, weshalb die Gegend von Kanadiern wimmelte und wir nichts mehr bekommen haben.
Wie meinte Alex? Kanada? Is this in Asia? – man muss dazu sagen, Alex ist halb deutsch, halb Peruaner, der kein Deutsch spricht, aber Verwandtschaft in Landshut hat und immer für einen Koreaner gehalten wird. Alles klar soweit? Schon oder?
Die Fotos sind dort am Strand entstanden… sehr tolle Gegend, hat leider nicht sein sollen. Hier machen Felix und ich es uns gerade bequem und genießen das aufhellende Wetter:
Jose. Wie es sich für einen Fast Mexikaner… pardon… Kolumbianer… mist… New Jersey Amerikaner gehört mit Mafiageste:
Blick auf die Bootsanlegestelle
Jose will nach Kanada über die Grenze… hat nur vergessen das Boot loszumachen… Tja… einem Deutschen wär das nicht passiert :-)
Seufz:
Felix, der Rabe
Danach gings über Forks (die Stadt, in der der momentane Megabestseller Twilight spielt – dazu später mehr) in den nordamerikanischen Regenwald. Regenwald? Ganz genau. Um genau zu sein einer der einzigen, der nicht in Südamerika oder Afrika ist. Ich wußte nicht mal, dass es sowas dort gibt, aber man lernt in der Tat nie aus.
Das Ganze sah am Anfang so aus:
Hier kuckt sich Felix das Wasser etwas genauer an…
Dschungel:
Baum… hoch… sehr hoch…. Scheiß hoch… knapp 250 Fuß und mehrere hundert Jahre alt…
Gute Bayern surfen nicht nur Steine und Felsen. Nein! Sie surfen auch Bäume…
Ich nachdem ich wütend wurde und aus Versehen einen der Bäume gefällt habe… shit happens… hätte meinen Spinat nicht essen dürfen…
Das Teil hier hat uns laufend verfolgt. In Deutschland nennt man die Dinger Eichhörnchen. Hier sind sie eher bekannt als lautlose Killer, die sich an unvorsichtige Touristen anschleichen, um ihnen in einem unbedachten Moment die Kehle anzuknabbern… man beachte nur die teuflisch leuchtenden Augen:
Ganz tief im Regenwald mittlerweile:
Auf dem Weg nach draußen kommt man dann immer mehr an Farnen vorbei. Die Gegend ändert sich innerhalb von fünf Minuten Fußweg:
Sogar Affen gibt’s i nder lokalen Flora und Fauna. Das hier sind sogar zwei sehr seltene Gattungen: Der gewöhnliche Mexikanisch-Kolumbianische Waldaffe links, sowie der etwas dunkler bepelzte deutsche Affe rechts
Alex und Amanda
Ein bayrischer Affe. Gattung Munichkus Bogenensus, sehr scheu eigentlich und kaum in freier Wildbahn anzutreffen
Dschungel pur:
Hier wurde es dann gefährlich. Wir sind dem bayrischen Affen gefolgt… bis in seine Höhle… am Anfang war er noch gut gelaunt
Nur um dann ohne erkenntlichen Grund völlig außer sich zu geraten und uns anzugreifen… wir sind gerade noch so mit dem Leben davongekommen:
Einer der langen Bäume, die umgefallen sind, lag direkt neben dem Weg:
Felix rechts oben im Bild hatte sich im Weg vertan… kann vorkommen:
Sumpfgebiete:
Und ein kleiner See:
Hier konnte ich nochmals den mexikanisch-kolumbianischen Affen erwischen
Nochmals sehr geile moosbewachsene Bäume:
Abends gings dann wie gesagt nach Forks. Haupthandlungspunkt der Twilight-Schnulzen-Kleine-Mädchen-Vampir-Geschichten… und das größte Kaff, dass ich jemals betreten habe… es gab nichts. Rein gar nichts zu tun… außer eine Karaokebar mit lauter 13 Jährigen. Wie es sich als guter Deutscher gehört, habe ich mich natürlich geweigert dort zu singen. Anders unsere amerikanischen Freunde… herrlich als sie Like a virgin performed haben:
Zweiter Song. Help : Die Tanzgruppe um Amanda und Alex hat gerockt! Jose gab dann aber auch wirklich alles
Mitgekommen sind Jose, Felix, Charlene, Alex und Amanda, deren Hund Margot und Hendrik sowie ich logischerweise. Typisch Amerika waren natürlich wieder nur die Deutschen pünktlich, weshalb wir so gegen 8:30 dann wirklich los gekommen sind. Grundsätzlich nicht schlimm, wenn man nicht eine Fähre erwischen müsste, die einen übersetzt. Insofern ins Auto, das "Shotgun"-Spiel verloren (derjenige der zuerst Shotgun, also Schrottflinte ruft, sitzt vorne auf dem Beifahrersitz… sehr lustig, wenn man die Regeln nicht kennt und deshalb hinten sitzen muss… whatever :-)) und losgebraust um die Fähre nach Bremerton zu erwischen.
Da angekommen erstmal ausgiebig gefrühstückt und Ham&Eggs genossen. Sehr lecker in USA. Zudem gabs als Vorspeise Pfannkucken mit Ahornsirup und Preiselbeeren. Serviert wurde das alles mit dem typischen Filterkaffee, den man bereits aus den amerikanischen Filmen kennt. Tolle Erfahrung :-)
Von dort aus gings dann erstmal eine ganze Weile mit dem Auto durch die Gegend, bis wir an einem kleinen Motel Pause gemacht haben, das direkt am See Lake Crescent liegt. Ursprünglich wollten wir uns dort einquatieren, dummerweise war ab am letzten Wochenende auch Thanksgiving in Kanada, weshalb die Gegend von Kanadiern wimmelte und wir nichts mehr bekommen haben.
Wie meinte Alex? Kanada? Is this in Asia? – man muss dazu sagen, Alex ist halb deutsch, halb Peruaner, der kein Deutsch spricht, aber Verwandtschaft in Landshut hat und immer für einen Koreaner gehalten wird. Alles klar soweit? Schon oder?
Die Fotos sind dort am Strand entstanden… sehr tolle Gegend, hat leider nicht sein sollen. Hier machen Felix und ich es uns gerade bequem und genießen das aufhellende Wetter:
Jose. Wie es sich für einen Fast Mexikaner… pardon… Kolumbianer… mist… New Jersey Amerikaner gehört mit Mafiageste:
Blick auf die Bootsanlegestelle
Jose will nach Kanada über die Grenze… hat nur vergessen das Boot loszumachen… Tja… einem Deutschen wär das nicht passiert :-)
Seufz:
Felix, der Rabe
Danach gings über Forks (die Stadt, in der der momentane Megabestseller Twilight spielt – dazu später mehr) in den nordamerikanischen Regenwald. Regenwald? Ganz genau. Um genau zu sein einer der einzigen, der nicht in Südamerika oder Afrika ist. Ich wußte nicht mal, dass es sowas dort gibt, aber man lernt in der Tat nie aus.
Das Ganze sah am Anfang so aus:
Hier kuckt sich Felix das Wasser etwas genauer an…
Dschungel:
Baum… hoch… sehr hoch…. Scheiß hoch… knapp 250 Fuß und mehrere hundert Jahre alt…
Gute Bayern surfen nicht nur Steine und Felsen. Nein! Sie surfen auch Bäume…
Ich nachdem ich wütend wurde und aus Versehen einen der Bäume gefällt habe… shit happens… hätte meinen Spinat nicht essen dürfen…
Das Teil hier hat uns laufend verfolgt. In Deutschland nennt man die Dinger Eichhörnchen. Hier sind sie eher bekannt als lautlose Killer, die sich an unvorsichtige Touristen anschleichen, um ihnen in einem unbedachten Moment die Kehle anzuknabbern… man beachte nur die teuflisch leuchtenden Augen:
Ganz tief im Regenwald mittlerweile:
Auf dem Weg nach draußen kommt man dann immer mehr an Farnen vorbei. Die Gegend ändert sich innerhalb von fünf Minuten Fußweg:
Sogar Affen gibt’s i nder lokalen Flora und Fauna. Das hier sind sogar zwei sehr seltene Gattungen: Der gewöhnliche Mexikanisch-Kolumbianische Waldaffe links, sowie der etwas dunkler bepelzte deutsche Affe rechts
Alex und Amanda
Ein bayrischer Affe. Gattung Munichkus Bogenensus, sehr scheu eigentlich und kaum in freier Wildbahn anzutreffen
Dschungel pur:
Hier wurde es dann gefährlich. Wir sind dem bayrischen Affen gefolgt… bis in seine Höhle… am Anfang war er noch gut gelaunt
Nur um dann ohne erkenntlichen Grund völlig außer sich zu geraten und uns anzugreifen… wir sind gerade noch so mit dem Leben davongekommen:
Einer der langen Bäume, die umgefallen sind, lag direkt neben dem Weg:
Felix rechts oben im Bild hatte sich im Weg vertan… kann vorkommen:
Sumpfgebiete:
Und ein kleiner See:
Hier konnte ich nochmals den mexikanisch-kolumbianischen Affen erwischen
Nochmals sehr geile moosbewachsene Bäume:
Abends gings dann wie gesagt nach Forks. Haupthandlungspunkt der Twilight-Schnulzen-Kleine-Mädchen-Vampir-Geschichten… und das größte Kaff, dass ich jemals betreten habe… es gab nichts. Rein gar nichts zu tun… außer eine Karaokebar mit lauter 13 Jährigen. Wie es sich als guter Deutscher gehört, habe ich mich natürlich geweigert dort zu singen. Anders unsere amerikanischen Freunde… herrlich als sie Like a virgin performed haben:
Zweiter Song. Help : Die Tanzgruppe um Amanda und Alex hat gerockt! Jose gab dann aber auch wirklich alles
BloggInSeattle - 10. Okt, 06:13